Eine Kahnbeinfraktur tritt normalerweise auf, wenn Sie auf eine ausgestreckte Hand fallen und Ihr Gewicht auf Ihrer Handfläche landet. Auch das Ende des größeren Unterarmknochens (die Speiche) kann bei dieser Sturzart brechen, je nach Position der Hand bei der Landung.
Ist eine Kahnbeinfraktur ernst?
Eine Kahnbeinfraktur kann zu einer Arthrose des Handgelenks führen, insbesondere wenn die Fraktur unbehandelt bleibt und nicht richtig verheilt. Dies wird als „Nichtvereinigung“bezeichnet. Schwere Fälle dieser Art von Osteoarthritis können zu einer falschen Ausrichtung der Handgelenksknochen bei dem sogenannten Scaphoid Nonunion Advanced Collapse (SNAC) führen.
Woher weißt du, ob dein Kahnbein gebrochen ist?
Es gibt verschiedene diagnostische Modalitäten, um eine Kahnbeinfraktur zu erkennen. Dazu gehören herkömmliche Röntgenaufnahmen, Computertomographie (CT-Scans), Magnetresonanzuntersuchung, Knochenszintigraphie und Sonogramme.
Wie verhindert man einen Kahnbeinbruch?
Das Tragen eines Handgelenkschutzes ist eine einfache Möglichkeit, diesen Verletzungen vorzubeugen. Die Teilnahme an Sportarten, die Ihr Kahnbein wiederholt belasten, wie Kugelstoßen oder Gymnastik, kann ebenfalls zu einer Kahnbeinfraktur führen. Andere Ursachen sind ein harter Schlag direkt auf Ihre Handfläche und Autounfälle.
Was ist die beste Behandlung für eine Kahnbeinfraktur?
Es gibt zwei allgemeine Ansätze zur Behandlung einer Kahnbeinfraktur: Gipsfixierung oder operative Stabilisierung Solange die Kahnbeinfraktur nicht disloziert (out of position) ist, ist eine Gipsimmobilisierung eine sehr vernünftige Behandlung. Der Gips muss über Ihren Daumen reichen, um die Beweglichkeit Ihres Daumens einzuschränken.