Wenn ein Stahl mit mittlerem bis hohem Kohlenstoffgeh alt abgeschreckt wird?

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Wenn ein Stahl mit mittlerem bis hohem Kohlenstoffgeh alt abgeschreckt wird?
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Video: Die Umwandlung der Kohlenstoffstähle - Wärmebehandlung von Stählen 2024, November
Anonim

Der Begriff gehärteter Stahl wird häufig für einen Stahl mit mittlerem oder hohem Kohlenstoffgeh alt verwendet, der einer Wärmebehandlung und anschließendem Abschrecken und anschließendem Anlassen unterzogen wurde. Durch das Abschrecken entsteht metastabiler Martensit, dessen Anteil beim Anlassen auf die gewünschte Menge reduziert wird.

Welche Auswirkung hat das Abschrecken auf Stahl mit hohem Kohlenstoffgeh alt?

Noch schnelleres Abkühlen – zum Beispiel durch Abschrecken des Stahls bei etwa 1.000 °C pro Minute – führt zu einer vollständigen Unterdrückung der Karbidbildung und zwingt den unterkühlten Ferrit dazu, eine große Menge Karbid aufzunehmen Kohlenstoffatome in Lösung, für die es eigentlich keinen Platz hat. Dadurch entsteht eine neue Mikrostruktur, Martensit.

Welcher Kohlenstoffstahl wird normalerweise abgeschreckt?

Stähle mit mittlerem und hohem Kohlenstoffgeh alt werden normalerweise in Polymer und Öl abgeschreckt, um Risse und Verformungen zu vermeiden; Jüngste Studien haben jedoch bewiesen, dass es möglich ist, die Rissbildung mit Wasser als Kühlmittel dieser Stähle zu minimieren, indem extrem hohe Abkühlraten gefördert werden.

Kann man Stahl mit mittlerem Kohlenstoffgeh alt härten?

Weichstahl und Stahl mit mittlerem Kohlenstoffgeh alt haben nicht genug Kohlenstoff, um ihre kristalline Struktur zu verändern und können daher nicht gehärtet und angelassen werden.

Was passiert beim Löschen?

Abschrecken ist in der Materialwissenschaft das schnelle Abkühlen eines Werkstücks in Wasser, Öl oder Luft, um bestimmte Materialeigenschaften zu erreichen. Eine Art Wärmebehandlung, das Abschrecken, verhindert das Auftreten unerwünschter Niedertemperaturprozesse, wie z. B. Phasenumwandlungen.

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