Autoimmune hämolytische Anämie und hereditäre Sphärozytose sind Beispiele für extravaskuläre Hämolyse weil die roten Blutkörperchen in der Milz und anderen retikuloendothelialen Geweben zerstört werden. Eine intravaskuläre Hämolyse tritt bei hämolytischer Anämie aus folgenden Gründen auf: Prothetische Herzklappen.
Was ist der Unterschied zwischen intravaskulärer und extravaskulärer Hämolyse?
Intravaskuläre Hämolyse tritt auf, wenn Erythrozyten im Blutgefäß selbst zerstört werden, während extravaskuläre Hämolyse in hepatischen und Milzmakrophagen innerhalb des retikuloendothelialen Systems auftritt.
Ist hämolytische Anämie intravaskulär?
Hämolytische Anämie ist eine Form der Anämie aufgrund von Hämolyse, dem abnormalen Abbau von roten Blutkörperchen (RBCs), entweder in den Blutgefäßen (intravaskuläre Hämolyse) oder anderswo im Blut menschlicher Körper (extravaskulär).
Was ist extravaskuläre hämolytische Anämie?
Extravaskuläre Hämolyse tritt auf, wenn Erythrozyten von Makrophagen in Milz, Leber und Knochenmark phagozytiert werden (siehe Bild eines Erythrophagen rechts). Eine extravaskuläre Hämolyse ist bei einem Tier mit einer hämolytischen Anämie bei Tieren immer vorhanden.
Kann hämolytische Anämie mikrozytär sein?
Anämie wird basierend auf dem mittleren korpuskulären Volumen (MCV) oft in mikrozytär, normozytär und makrozytär unterteilt.