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Was ist intravesikales Gemcitabin?

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Was ist intravesikales Gemcitabin?
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Video: Was ist intravesikales Gemcitabin?

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Gemcitabin ist ein Chemotherapeutikum, das über einen Schlauch (Harnkatheter) in Ihre Blase verabreicht wird. Das Ziel dieser Behandlung ist es, alle Krebszellen in Ihrer Blase abzutöten.

Was ist eine intravesikale Chemotherapie?

Intravesikale Chemotherapie. Bei dieser Behandlung werden Chemotherapeutika (Chemotherapie) durch einen Katheter direkt in die Blase eingebracht Diese Medikamente töten aktiv wachsende Krebszellen ab. Viele dieser Medikamente können auch systemisch (normalerweise in eine Vene) verabreicht werden, um Blasenkrebs in fortgeschritteneren Stadien zu behandeln.

Wofür wird Gemcitabin bei Blasenkrebs angewendet?

Niedriggradiger oder Stadium-I-Blasenkrebs hat die Muskelschichten der Blase nicht befallen. Das Spülen der Blase mit dem Chemotherapeutikum Gemcitabin (Gemzar) nach der operativen Entfernung von Tumoren kann laut den Ergebnissen einer großen klinischen Studie das Risiko eines Wiederauftretens des Krebses verringern.

Wie stellt man intravesikales Gemcitabin her?

  1. Befolgen Sie bei der Zubereitung von Gemcitabin die institutionellen Richtlinien für die Zubereitung gefährlicher Medikamente.
  2. Verwenden Sie Gemcitabin-Pulver zur Injektion in 1-g- oder 2-g-Durchstechflaschen.
  3. Gemcitabin 1000 mg/ 50 ml physiologische Kochsalzlösung oder 2000 mg/ 50-100 ml physiologische Kochsalzlösung rekonstituieren oder vorgemischtes Gemcitabin mit geschlossenem Verabreichungsset verwenden.

Verursacht intravesikale Chemo Haarausfall?

Bei der intravesikalen Chemotherapie werden diese Medikamente direkt in die Blase und nicht in den Blutkreislauf eingebracht. Dadurch können viele häufige Nebenwirkungen – wie Haarausfall – vermieden werden Da die Medikamente nur die Blasenschleimhaut erreichen, wird diese Art der Behandlung nur bei nicht-invasivem Blasenkrebs empfohlen.

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