Die häufigste Form der erblichen Amyloidose ist die Transthyretin-Amyloidose (ATTR), eine Erkrankung, bei der die Amyloidablagerungen am häufigsten aus dem Transthyretin-Protein bestehen, das in der Leber.
Kann Amyloidose in Familien vorkommen?
ATTR-Amyloidose kann in Familien vorkommen und ist als erbliche ATTR-Amyloidose bekannt. Menschen mit erblicher ATTR-Amyloidose tragen Mutationen im TTR-Gen. Das bedeutet, dass ihr Körper ihr ganzes Leben lang abnorme TTR-Proteine produziert, die Amyloidablagerungen bilden können. Diese betreffen normalerweise die Nerven oder das Herz oder beides.
Kann Amyloidose genetisch bedingt sein?
Es gibt viele verschiedene Arten von Amyloidose. Einige Sorten sind erblich. Andere werden durch äußere Faktoren wie entzündliche Erkrankungen oder Langzeitdialyse verursacht. Viele Typen betreffen mehrere Organe, während andere nur einen Teil des Körpers betreffen.
Wird kardiale Amyloidose vererbt?
Die Erkrankung kann vererbt werden Dies wird als familiäre kardiale Amyloidose bezeichnet. Es kann sich auch als Folge einer anderen Krankheit entwickeln, wie z. B. einer Art von Knochen- und Blutkrebs, oder als Folge eines anderen medizinischen Problems, das eine Entzündung verursacht. Kardiale Amyloidose tritt häufiger bei Männern als bei Frauen auf.
Ist ATTR erblich?
Familiäre ATTR-Amyloidose ist eine Erbkrankheit, bei der der Körper eine mutierte Form eines Proteins namens "Transthyretin" herstellt. Transthyretin wird mit „TTR“abgekürzt und ist der Grund, warum diese Krankheit als familiäre ATTR-Amyloidose bezeichnet wird.