Antiarrhythmika, auch bekannt als Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen, sind eine Gruppe von Arzneimitteln, die zur Unterdrückung anormaler Herzrhythmen wie Vorhofflimmern, Vorhofflattern, ventrikulärer Tachykardie und Kammerflimmern eingesetzt werden.
Welches Medikament ist ein Antiarrhythmikum?
Antiarrhythmika
- Amiodaron (Cordarone, Pacerone)
- Flecainid (Tambocor)
- ibutilid (Corvert), das nur intravenös verabreicht werden kann.
- Lidocain (Xylocain), das nur intravenös verabreicht werden kann.
- Procainamid (Procan, Procanbid)
- Propafenon (Rythmol)
- Chinidin (viele Markennamen)
- Tocainid (Tonocarid)
Welche Klassen von Antiarrhythmika gibt es?
Klassen von Antiarrhythmika:
- Klasse I - Natriumkanalblocker.
- Klasse II - Betablocker.
- Klasse III - Kaliumkanalblocker.
- Klasse IV - Calciumkanalblocker.
- Verschiedenes - Adenosin. - Elektrolytzusatz (Magnesium- und Kaliumsalze) - Digitalisverbindungen (Herzglykoside)
Welches ist das beste Antiarrhythmikum?
Amiodaron gilt als das wirksamste Antiarrhythmikum. Das Nebenwirkungsprofil von Amiodaron kann unerträglich sein, wobei gastrointestinale Wirkungen die häufigste Nebenwirkung sind.
Was ist ein Antiarrhythmikum?
Medizinische Definition von Antiarrhythmika
(Eintrag 1 von 2): Kontrolle, Hemmung oder Vorbeugung von Herzrhythmusstörungen eine antiarrhythmische medikamentöse antiarrhythmische Therapie. antiarrhythmisch. Substantiv. Varianten: auch antiarrhythmisch.