Ja, ein Testamentsvollstrecker kann die Wünsche eines Begünstigten außer Kraft setzen, solange er dem Testament oder alternativ gerichtlichen Anordnungen folgt. Testamentsvollstrecker haben eine treuhänderische Pflicht gegenüber den Nachlassbegünstigten, die von ihnen verlangen, das Nachlassvermögen wie im Testament festgelegt zu verteilen.
Was muss ein Testamentsvollstrecker den Begünstigten offenlegen?
Ein Testamentsvollstrecker muss den Begünstigten alle Handlungen, die er für den Nachlass vorgenommen hat, offenlegen Quittungen für Wechselzahlungen und den Verkauf von Immobilien oder anderem Eigentum müssen aufgeführt werden. Ausschüttungen von Geldern oder Eigentum an Begünstigte müssen Dollarbeträge angeben und das betreffende Eigentum und die betroffenen Begünstigten identifizieren.
Was tun, wenn der Testamentsvollstrecker betrügt?
Wenn Sie glauben, dass der Testamentsvollstrecker seinen Pflichten nicht nachkommt, haben Sie zwei rechtliche Möglichkeiten: einen Antrag bei Gericht stellen oder Klage einreichen einen Antrag bei Gericht stellen. Begünstigte können beim Gericht die Abberufung des Testamentsvollstreckers beantragen, wenn sie nachweisen können, dass der Testamentsvollstrecker aus einem der oben aufgeführten Gründe abgesetzt werden sollte.
Kann ein Testamentsvollstrecker Geld von einem Begünstigten zurückh alten?
Solange der Testamentsvollstrecker seine Aufgaben wahrnimmt, hält er einem Begünstigten kein Geld vor, auch wenn er noch nicht bereit ist, das Vermögen zu verteilen.
Hat ein Testamentsvollstrecker Macht über die Begünstigten?
Befugnis zur Aneignung von VermögenswertenDiese Befugnis erlaubt Ihrem Testamentsvollstrecker, Dinge zu tun, wie z Nachlass, um von Steuervergünstigungen zu profitieren.