Die Berliner Konferenz von 1884 - 1885 - Hintergrundessay Von diesen vierzehn Nationen auf der Berliner Konferenz waren Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Portugal die Hauptakteure. Insbesondere fehlten Vertreter aus Afrika.
Wer hat an der Berliner Konferenz teilgenommen?
Als die Konferenz am 15. November 1884 in Berlin eröffnet wurde, 14 Länder – Österreich-Ungarn, Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Niederlande, Portugal, Russland, Spanien, Schweden -Norwegen (vereint von 1814-1905), die Türkei und die USA – waren durch eine Fülle von Botschaftern und Gesandten vertreten.
Wer hat die Berliner Konferenz verursacht?
Die von Portugal aufgrund seines besonderen Anspruchs auf die Kontrolle über die Kongomündung vorgeschlagene Konferenz war notwendig geworden durch die Eifersucht und das Misstrauen, mit denen die europäischen Großmächte einander begegneten Versuche einer kolonialen Expansion in Afrika.
Warum haben sich die USA an der Berliner Konferenz beteiligt?
Die USA haben sich voll in das Verfahren in Berlin eingemischt, um ihre vermeintlichen und vor allem potentiellen kommerziellen Interessen in Afrika zu schützen. In dem Bemühen, diese Interessen zu schützen, beeinflussten die USA einige der Entscheidungen, die in Berlin getroffen wurden.
Wer wurde nicht zur Berliner Konferenz eingeladen?
1884 trafen sich vierzehn europäische Nationen in Berlin, Deutschland, um Entscheidungen über die Aufteilung Afrikas zu treffen. Und raten Sie mal, wer nicht zu dem Treffen eingeladen wurde- - das afrikanische Volk. Es gab keinen politischen Führer, keinen Delegierten oder Botschafter aus Afrika auf der Berliner Konferenz.