Bänderige Eisenformationen sollen sich in Meerwasser als Ergebnis der Sauerstoffproduktion durch photosynthetische Cyanobakterien gebildet haben. Der Sauerstoff verbindet sich mit gelöstem Eisen in den Ozeanen der Erde, um unlösliche Eisenoxide zu bilden, die ausfallen und eine dünne Schicht auf dem Meeresboden bilden.
Wo kommen gebänderte Eisenformationen in Australien vor?
Die gebänderten Eisenformationen der Provinz Hamersley in der Region Pilbara in Westaustralien sind die dicksten und ausgedehntesten Gesteine dieser Art auf der Welt.
Wann tauchten gebänderte Eisenformationen auf?
Gebänderte Eisenformationen kommen in proterozoischen Gesteinen vor, die ein Alter von 1,8 bis 2,5 Milliarden Jahren aufweisen. Sie bestehen aus abwechselnden Schichten aus eisenreichem Material (normalerweise Magnetit) und Kieselerde (Chert).
Woraus bestehen gebänderte Eisengebilde?
Gebänderte Eisenformationen sind Sedimentgesteinsformationen mit abwechselnden kieselsäurereichen Schichten und eisenreichen Schichten, die typischerweise aus Eisenoxiden (Hämatit und Magnetit), eisenreichen Karbonaten bestehen(Siderit und Ankerit) und/oder eisenreiche Silikate (z. B. Minnesotait und Greenalit).
Wofür sind gebänderte Eisenformationen nachweisbar?
In den 1960er Jahren interessierte sich Preston Cloud, ein Geologieprofessor an der University of California, Santa Barbara, für eine bestimmte Gesteinsart, die als Banded Iron Formation (oder BIF) bekannt ist. Sie stellen eine wichtige Eisenquelle für die Automobilherstellung dar und liefern Beweise für den Mangel an Sauerstoffgas auf der frühen Erde