Der Thekalsack, der das Rückenmark und die Cauda equina umschließt, sitzt in einem schützenden Knochenring, der aus dem vorderen Wirbelkörper und den Pedikeln, der Lamina und dem Dornfortsatz besteht hinten. Die letzten drei Strukturen bilden das, was zusammen als hinterer Bogen bezeichnet wird.
Wo befindet sich der Thekalsack?
Thekalsack ist die äußere Hülle des Rückenmarks. Dies bedeutet, dass auf der Rückseite der Wirbelsäulenknochen Knochensporne vorhanden sind, die Druck auf den vorderen Teil der äußeren Schicht des (Hals-)Halswirbelsäulenmarks ausüben oder beeinträchtigen.
Wo beginnt der Thekalsack?
Es ist der Raum innerhalb des Thekalsacks, der sich von unterhalb des Endes des Rückenmarks (dem Conus medularis) erstreckt, typischerweise auf der Ebene des ersten bis zweiten Lendenwirbels bis zur Verjüngung der Dura auf Höhe des zweiten Kreuzbeinwirbels.
Was sind die Symptome einer Kehlsackkompression?
In schweren Fällen kann das Nervengewebe eingeklemmt werden, was die Fähigkeit des Gehirns beeinträchtigt, Nachrichten von einem bestimmten Körperteil zu senden und zu empfangen. Die Kompression des Rückenmarks ist eine Wirbelsäulenerkrankung, die an jedem Abschnitt der Wirbelsäule auftreten und Schmerzen, Muskelschwäche oder Taubheitsgefühl verursachen kann
Was passiert, wenn der Thekalsack komprimiert wird?
Bei zentraler Stenose und starker Kompression des gesamten Dural-/Thekalsacks kann der Patient eine Lähmung (z. B. Cauda-Equina-Syndrom) mit Schließmuskelverlust (Blase und Rektum) aufweisen Funktionsstörung).