Eine radikuläre Zyste ist allgemein definiert als eine Zyste, die aus Epithelresten (Zellreste von Malassez) im Desmodont als Folge einer Entzündung entsteht, meist nach dem Tod des Zahnpulpa.
Wie werden radikuläre Zysten behandelt?
Die Behandlung von radikulären Zysten umfasst konventionelle nicht-chirurgische Wurzelkanalbehandlung, wenn die Läsion lokalisiert ist, oder chirurgische Behandlung wie Enukleation, Marsupialisation oder Dekompression, wenn die Läsion groß ist [7]. Radikuläre Zysten entstehen im Allgemeinen nach einem Trauma oder Zahnkaries.
Wie entsteht eine radikuläre Zyste?
Radikuläre Zysten entstehen durch Resorption der periapikalen Anteile des Alveolarknochens durch immun-entzündliche MechanismenZu diesen Mechanismen gehören Aktivitäten, die von Zellen ausgeführt werden, die für die Knochenbildung und -resorption entscheidend sind, wie z. B. Osteoblasten, Osteozyten und Osteoklasten.
Sind radikuläre Zysten krebsartig?
Dies ist ein seltenes Phänomen, dessen sich der Kliniker jedoch bewusst sein muss. Odontogene Zysten werden häufig vom Zahnarzt angetroffen. Die große Mehrheit ist gutartig und kann aufgrund der klinischen und röntgenologischen Merkmale häufig einer Unterklassifizierung unterzogen werden (z. B. radikuläre Zyste, Zahnzyste usw.).
Ist die radikuläre Zyste schmerzhaft?
Solche Zysten sind sehr häufig. Obwohl anfänglich asymptomatisch, sind sie klinisch signifikant, weil sekundäre Infektionen Schmerzen und Schäden verursachen können. Auf Röntgenbildern erscheint die Zyste als Aufhellung (dunkler Bereich) um die Spitze einer Zahnwurzel herum.