3. Was ist ein Pflegemodell mit kapitalisierter Risikoteilung? A: Bei diesem Versorgungsmodell hängt die Bezahlung nicht von der Anzahl oder Intensität der erbrachten Leistungen ab, sondern das Risiko wird zwischen Anbieter, Patient und Versicherung geteilt.
Wer trägt das Risiko bei der Kopfpauschale?
Zahlungssysteme unterscheiden sich in dem Ausmaß, in dem Anbieter und Kostenträger das Risiko und die Verantwortung für die Finanzierung der Gesundheitskosten tragen (Abbildung 1). Bei einem Fee-for-Service-Modell tragen beispielsweise die Zahler ein höheres finanzielles Risiko als die Anbieter. Bei einer Kopfpauschale tragen Anbieter ein höheres Risiko als Kostenträger.
Was sind kapitalisierte Verträge?
Ein kapitalisierter Vertrag ist ein Gesundheitsplan, der die Zahlung einer Pauschalgebühr für jeden Patienten ermöglicht, den er abdeckt. Bei einem kapitalgebundenen Vertrag zahlt ein HMO oder eine Managed-Care-Organisation einen festen Geldbetrag für seine Mitglieder an den Gesundheitsdienstleister.
Was bedeutet volle Risikokapitalisierung?
Regelungen zur vollen Risikokapitalisierung beinh alten geteiltes finanzielles Risiko unter allen Teilnehmern und setzen Anbieter nicht nur für ihre eigene finanzielle Leistung, sondern auch für die Leistung anderer Anbieter in Gefahr Netzwerk.
Wie wirkt sich die Kopfpauschale auf Patienten und Anbieter aus?
Abrechnungszahlungen sind vorab vereinbarte Zahlungen für Gesundheitsdienstleister zur Erbringung von Dienstleistungen pro Mitglied und Monat (PMPM). … Im Rahmen eines Kopfpauschalenvertrags können Anbieter nicht mehr als den festgelegten Pflegesatz erh alten, unabhängig davon, ob die Pflege eines Patienten die Kopfpauschale, auch als „Obergrenze“bezeichnet, übersteigt oder nicht.