Eine Person mit frontotemporaler Demenz lebt normalerweise zwischen sechs und acht Jahren nach der Diagnose, obwohl einige länger durchh alten. Todesursache ist nicht die Krankheit selbst, sondern Komplikationen durch ihre Symptome.
Kann man an frontotemporaler Demenz sterben?
FTD ist nicht lebensbedrohlich ─ Menschen können jahrelang damit leben. Aber es kann zu einem erhöhten Risiko für andere Krankheiten führen, die schwerwiegender sein können. Lungenentzündung ist die häufigste Todesursache, mit FTD.
Wie lange kann man mit frontotemporaler Demenz leben?
Menschen mit frontotemporalen Störungen leben typischerweise 6 bis 8 Jahre mit ihren Erkrankungen, manchmal länger, manchmal weniger. Die meisten Menschen sterben an Problemen im Zusammenhang mit einer fortgeschrittenen Krankheit.
Was sind die letzten Stadien der frontotemporalen Demenz?
In späteren Stadien entwickeln die Patienten Bewegungsstörungen wie Unsicherheit, Steifheit, Langsamkeit, Zuckungen, Muskelschwäche oder Schluckbeschwerden. Einige Patienten entwickeln die Lou-Gherig-Krankheit oder Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Menschen in der Endphase der FTD können sich nicht um sich selbst kümmern.
Wie tötet FTD?
Zelluläre Studien des Gehirns haben gezeigt, dass es zwei Arten von Proteinen gibt, die sich bei FTD in Gehirnzellen anreichern – Tau und TDP-43. Diese Proteinansammlungen schädigen und töten Gehirnzellen im Frontal und/oder Schläfenlappen. Mit fortschreitender Krankheit zeigen diese Regionen eine Schrumpfung, die auf MRT-Scans nachweisbar ist.
