Ein ferritischer Edelstahl verdankt seinen Magnetismus zwei Faktoren: seiner hohen Eisenkonzentration und seiner grundlegenden Struktur. Sowohl Edelstahl 304 als auch 316 sind austenitisch, wenn sie abkühlen, bleibt das Eisen in Form von Austenit (Gamma-Eisen), einer Eisenphase, die nicht magnetisch ist.
Welche Edelstähle sind ferritisch?
Zu den ferritischen Edelstahlsorten gehören:
- Typ 409 Edelstahl.
- 430 Edelstahl.
- 430LI Edelstahl.
- 434 Edelstahl.
- 439 Edelstahl.
- Typ 442 Edelstahl.
- 444 Edelstahl.
- 446 Edelstahl.
Ist Edelstahl ferritisch oder austenitisch?
Der Hauptunterschied zwischen austenitischem und ferritischem Edelstahl besteht darin, dass ersterer eine kristalline Struktur aufweist, während letzterer eine höhere Konzentration an Chrom enthält. Austenitischer Edelstahl ist auch besser gegen Korrosion geschützt als ferritischer Edelstahl.
Kann ein Magnet an Edelstahl 316 haften?
Edelstahl 316 geschmiedet Güte und Bleche sind nicht magnetisch. Gussteile wie Ventile oder Armaturen sind aus CF8M und sind leicht magnetisch.
Ist Edelstahl 304 oder 316 besser?
Obwohl die Edelstahllegierung 304 einen höheren Schmelzpunkt hat, hat Qualität 316 eine bessere Beständigkeit gegen Chemikalien und Chloride (wie Salz) als Edelstahl 304. Wenn es um Anwendungen mit chlorierten Lösungen oder Kontakt mit Salz geht, gilt Edelstahl 316 als überlegen.