Menschen leben in Symbiosen unterschiedlicher Intensität mit einer Vielzahl domestizierter Tiere und Pflanzen. Diese kulturellen Symbiosen sind in unterschiedlichem Maße mutualistisch, wobei sowohl der Mensch als auch die anderen Arten davon profitieren. Zum Beispiel existieren alle wichtigen landwirtschaftlichen Pflanzen in enger Wechselbeziehung mit dem Menschen.
Wie ist die Beziehung zwischen Pflanzen und Menschen?
Photosynthese und Atmung sind die beiden wesentlichen Prozesse, die das Leben auf der Erde ermöglichen. In gewisser Weise sind sie ein Kreislauf - Pflanzen helfen Menschen beim Atmen, indem sie uns mit Sauerstoff versorgen, und Menschen helfen Pflanzen beim "Atmen", indem sie sie mit Kohlendioxid versorgen.
Was ist eine symbiotische Beziehung zwischen Menschen?
Wenn zwei Arten voneinander profitieren, nennt man die Symbiose Mutualismus (oder Syntropie oder Kreuzfütterung). Zum Beispiel haben Menschen eine wechselseitige Beziehung mit dem Bakterium Bacteroides thetaiotetraiotamicron, das im Darmtrakt lebt.
Was hat eine symbiotische Beziehung zu Pflanzen?
Mykorrhizen sind symbiotische Beziehungen zwischen bestimmten Pilzen und den Wurzeln von Pflanzen Die feinen Pilzfäden (sogenannte Hyphen) umhüllen oder durchdringen die Wurzeln der Wirtspflanze. Der Pilz hilft der Pflanze, dem Boden Nährstoffe und Wasser zu entziehen. Außerdem schützt es seinen Wirt vor Schadorganismen.
Wie leben Menschen und Pflanzen auf Gegenseitigkeit?
Menschen nutzen den Sauerstoff, den Pflanzen abgeben, und atmen Kohlendioxid aus. Pflanzen verwenden das Kohlendioxid, um den Sauerstoff zu erzeugen, den die Menschen brauchen. Ameisen und Pilze - Ameisen erzeugen aktiv Pilze, manchmal mit Blättern und ihren eigenen Fäkalien.