Darüber hinaus berichten ungefähr 50-60% aller Patienten mit MDD, die mit SSRIs oder SNRIs behandelt werden, über ein gewisses Maß an emotionaler Abstumpfung, die mit der Medikation zusammenhängen kann (Goodwin et al., 2017; Read et al., 2014; Bolling und Kohlenberg, 2004).
Verursachen Antidepressiva emotionale Abstumpfung?
SSRI-Antidepressiva werden manchmal mit etwas in Verbindung gebracht, das man emotionale Abstumpfung nennt. Dazu können auch solche Symptome gehören, wie sich gleichgültig oder apathisch zu fühlen, weniger in der Lage zu weinen und weniger in der Lage zu sein, das gleiche Maß an positiven Emotionen zu empfinden, wie man es normalerweise tun würde.
Welche Medikamente verursachen emotionale Abstumpfung?
Es gibt verschiedene mögliche Ursachen. Dazu gehören: Antidepressiva Untersuchungen deuten darauf hin, dass manche Menschen, die Antidepressiva wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) einnehmen, eine Verringerung ihrer Fähigkeit erleben, Emotionen zu erleben.
Machen Antidepressiva weniger Empathie?
Zusammenfassung: Antidepressiva für schwere depressive Störungen reduzieren die aversive Reaktion, die ausgelöst wird, wenn man dem Leiden anderer ausgesetzt ist. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Antidepressiva zu einer beeinträchtigten Empathie bei der Schmerzwahrnehmung führen können.
Was sind die Ursachen für emotionale Distanz?
Was kann emotionale Distanzierung verursachen?
- einen erheblichen Verlust erleiden, wie z. B. den Tod eines Elternteils oder die Trennung von einer Bezugsperson.
- traumatische Erfahrungen haben.
- Aufwachsen in einem Waisenhaus.
- emotionalen Missbrauch erleben.
- Erfahrung körperlicher Misshandlung.
- Erfahrung von Vernachlässigung.