Hyperparathyreoidismus tritt auf, wenn eine oder mehrere Ihrer Nebenschilddrüsen zu viel Parathormon freisetzen, wodurch der Kalziumspiegel in Ihrem Blut ansteigt. Im Frühstadium fehlen oft Symptome.
Wo wird die Nebenschilddrüse produziert?
Die Nebenschilddrüsen liegen direkt hinter den Schilddrüsen im Nacken Die Nebenschilddrüsen (hellrosa) produzieren Parathormon, das den Kalziumspiegel im Blut erhöht. Die Nebenschilddrüsen sind kleine, erbsengroße Drüsen, die sich im Nacken direkt hinter der schmetterlingsförmigen Schilddrüse befinden.
Wie viel Prozent der Bevölkerung hat Hyperparathyreoidismus?
Die Inzidenz einer Nebenschilddrüsenerkrankung (Hyperparathyreoidismus) beträgt 1 von 80 Personen im Laufe ihres Lebens (mehr als 1 % der Personen). Diese Rate ist viel höher bei Frauen über 50, wo die Rate etwa 1 von 50 beträgt.
Wann tritt Hyperparathyreoidismus auf?
Hyperparathyreoidismus tritt hauptsächlich bei Patienten über 60 Jahren auf, kann aber auch bei jüngeren Erwachsenen auftreten. Zu den Risikofaktoren gehören: Geschlecht: Frauen erkranken häufiger als Männer. Strahlentherapie: Die Behandlung anderer Halskrebsarten kann die Nebenschilddrüsen beeinträchtigen.
Was verursacht eine vergrößerte Nebenschilddrüse?
Die häufigsten Erkrankungen, die eine Nebenschilddrüsenhyperplasie verursachen können, sind chronische Nierenerkrankung und chronischer Vitamin-D-Mangel. In beiden Fällen vergrößern sich die Nebenschilddrüsen, weil Vitamin D und Calcium zu niedrig sind.