Östrogen. Zirkulierendes Östrogen kann den Cortisolspiegel in Ihrem Blut erhöhen. Dies kann durch Östrogentherapie und Schwangerschaft verursacht werden. Eine hohe zirkulierende Östrogenkonzentration ist die häufigste Ursache für hohe Cortisolspiegel bei Frauen.
Wie beeinflusst Östrogen Cortisol?
Orale Östrogenpräparate sind dafür bekannt, CBG-Spiegel zu erhöhen und dadurch den Gesamt-Cortisolspiegel im Blut zu erhöhen. Neben den möglichen physiologischen Folgen beeinflusst das erhöhte Cortisol die Beurteilung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA).
Hilft Östrogen Cortisol?
Hormonersatz während der Menopause kann helfen, unerwünschte Symptome wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und andere Symptome zu reduzieren, die Ihr Leben stören können. Studien zeigen jedoch, dass Östrogen auch eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung von Cortisol spielen kann,, das auch als Stresshormon bekannt ist.
Erhöht ein hoher Cortisolspiegel den Östrogenspiegel?
Die Cortisol-Anomalie erzeugt einen Dominoeffekt auf Rückkopplungsschleifen, die die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse betreffen. In diesem Szenario wird Östrogen erhöht, Schilddrüsenhormon wird gebunden und B- und T-Zellen werden dereguliert.
Welches Hormon stimuliert die Produktion von Cortisol?
Der Hypothalamus produziert Corticotropin-Releasing-Hormon (CRH), das die Hypophyse dazu anregt, das Adrenocorticotropin-Hormon (ACTH) auszuschütten. ACTH stimuliert dann die Nebennieren zur Bildung und Freisetzung von Cortisolhormonen ins Blut.