Was ist Diapir in der Geologie?

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Anonim

Ein Diapir ist eine Art geologisches Eindringen, bei dem ein beweglicheres und duktil verformbares Material in sprödes darüberliegendes Gestein gezwungen wird.

Was ist ein Diapir in der Geologie?

Diapire sind im Kontext der Erdölgeologie Intrusionen von Sedimentgesteinen, hauptsächlich Salz oder Tonstein, in die darüber liegende Sedimentsequenz. Anfängliche Diapire sind Salzkissen und die analogen Tonsteinkissen oder „Schiefermassen“.

Wie entsteht ein Diapir?

Diapire dringen aufgrund des Dichtekontrasts zwischen einer weniger dichten, niedrigeren Gesteinsmasse und darüber liegenden dichteren Gesteinen normalerweise vertikal nach oben entlang von Brüchen oder Zonen struktureller Schwäche durch dichteres darüberliegendes Gestein ein. … Diapire bilden sich auch im Erdmantel wenn sich eine ausreichende Masse an heißem, weniger dichtem Magma ansammelt

Was ist ein Magmadiapir?

1. n. [Geologie] Eine relativ mobile Masse, die in bereits vorhandene Gesteine eindringt Diapire dringen aufgrund der Auftriebskräfte, die mit Gesteinsarten mit relativ geringer Dichte wie Salz, Schiefer und heißem Gestein verbunden sind, normalerweise vertikal durch dichtere Gesteine ein Magma, die Diapire bilden.

Was ist die Diapirf alte?

Eine Antiklinale, in der ein beweglicher Kern, beispielsweise Salz, das sprödere darüber liegende Gestein aufgebrochen hat. Synonym für: Durchstechkuppel, Durchstechf alte.

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