In antiferromagnetischen Materialien wie Chrom sind unterhalb der Neel-Temperatur von 37 °C unter dem angelegten Magnetfeld die benachbarten atomaren Momente antiparallel zueinander, was zu einer Null-Nettomagnetisierung führt; daher sind solche Materialien unempfindlich gegenüber Magnetfeldern
Ist Antiferromagnetisch magnetisch?
Antiferromagnete sind wie Ferromagnete, aber ihre magnetischen Momente sind antiparallel zu den benachbarten Momenten ausgerichtet. Diese Ausrichtung erfolgt spontan unterhalb einer kritischen Temperatur, die als Neel-Temperatur bekannt ist.
Was ist der Unterschied zwischen Ferromagnetismus und Antiferromagnetismus?
Ferromagnetismus ist das Vorhandensein von magnetischen Domänen, die in magnetischen Materialien in die gleiche Richtung ausgerichtet sind. Antiferromagnetismus ist das Vorhandensein magnetischer Domänen, die in magnetischen Materialien in entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet sind. Die magnetischen Domänen ferromagnetischer Materialien sind in die gleiche Richtung ausgerichtet.
Welche Materialien sind magnetische Materialien?
Materialien, die magnetisiert werden können und die auch stark von einem Magneten angezogen werden, nennt man ferromagnetisch (oder ferrimagnetisch). Dazu gehören die Elemente Eisen, Nickel und Kob alt und deren Legierungen, einige Legierungen von Seltenerdmetallen und einige natürlich vorkommende Mineralien wie Magnetit.
Ist antiferromagnetisches Material?
Antiferromagnetische Materialien
Beispiele sind Hämatit, Metalle wie Chrom, Legierungen wie Eisenmangan (FeMn) und Oxide wie Nickeloxid (NiO). Es gibt auch zahlreiche Beispiele unter Metallclustern mit hoher Nuklearität.