Die Prostaglandine sind eine Gruppe von Lipiden, die an Stellen von Gewebeschäden oder Infektionen gebildet werden, die an der Behandlung von Verletzungen und Krankheiten beteiligt sind. Sie steuern Prozesse wie Entzündungen, Blutfluss, die Bildung von Blutgerinnseln und die Geburtseinleitung.
Wofür werden Prostaglandin-Medikamente verwendet?
Prostaglandine werden zur Behandlung von Glaukom und Magengeschwüren sowie zur Geburtseinleitung und zur Steigerung des Wimpernwachstums eingesetzt. Sie reduzieren den Druck im Auge, indem sie überschüssige Flüssigkeit in den Augen verringern, den Magen vor Geschwüren schützen und Kontraktionen im Gebärmutterhals verursachen.
Was bewirken Prostaglandine bei der Menstruation?
Bevor eine Periode beginnt, beginnen die Zellen, die die Gebärmutterschleimhaut bilden, auch Endometriumzellen genannt, während der Menstruation zu zerfallen und große Mengen an entzündlichen Prostaglandinen freizusetzen. Diese Chemikalien verengen die Blutgefäße in der Gebärmutter und führen zu einer Kontraktion der Muskelschicht, was zu schmerzhaften Krämpfen führt.
Was sind Beispiele für Prostaglandine?
Beispiele für Prostaglandin F 2α -Analoga:
- Xalatan (Latanoprost)
- Zioptan (Tafluprost)
- Travatan Z (travoprost)
- Lumigan (Bimatoprost)
- Vyzulta (latanoprostene bunod)
Wie unterstützt Prostaglandin die Wehen?
Wenn die Membranen entfernt werden, setzt der Körper Hormone namens Prostaglandine frei, die dabei helfen, den Gebärmutterhals auf die Geburt vorzubereiten, und Kontraktionen hervorrufen können. Diese Methode funktioniert bei einigen Frauen, aber nicht bei allen. Blasenbruch (auch Amniotomie genannt).