Ischämische Schlaganfälle können oft mit Injektionen eines Arzneimittels namens Alteplase behandelt werden, das Blutgerinnsel auflöst und den Blutfluss zum Gehirn wiederherstellt. Diese Anwendung von Arzneimitteln, die Blutgerinnsel auflösen, wird als Thrombolyse bezeichnet.
Wie behandelt man einen Hirninfarkt?
Eine IV-Injektion von rekombinantem Gewebe-Plasminogenaktivator (tPA) - auch Alteplase (Aktivase) genannt - ist die Goldstandardbehandlung für ischämischen Schlaganfall. Eine Injektion von tPA wird normalerweise in den ersten drei Stunden über eine Armvene verabreicht. Manchmal kann tPA bis zu 4,5 Stunden nach Beginn der Schlaganfallsymptome verabreicht werden.
Kann ein Infarkt behandelt werden?
Kann ein Schlaganfall geheilt werden? Die kurze Antwort ist ja, ein Schlaganfall kann geheilt werden – aber er tritt in zwei Stadien auf. Zunächst führen die Ärzte eine spezifische Behandlung durch, um den normalen Blutfluss im Gehirn wiederherzustellen. Anschließend nimmt der Patient an einer Rehabilitation teil, um die Nebenwirkungen zu heilen.
Kann ein Hirninfarkt heilen?
Glücklicherweise sind beschädigte Gehirnzellen nicht irreparabel. Sie können sich regenerieren – diesen Prozess der Bildung neuer Zellen nennt man Neurogenese. Die schnellste Genesung erfolgt normalerweise in den ersten drei bis vier Monaten nach einem Schlaganfall. Die Erholung kann jedoch bis weit in das erste und zweite Jahr hinein andauern
Was verursacht Hirninfarkte?
Auch ischämischer Schlaganfall genannt, tritt ein Hirninfarkt auf als Ergebnis einer gestörten Durchblutung des Gehirns aufgrund von Problemen mit den Blutgefäßen, die es versorgen Mangel an ausreichender Blutversorgung den Gehirnzellen Sauerstoff und lebenswichtige Nährstoffe entzieht, was zum Absterben von Teilen des Gehirns führen kann.