Cyanid ist ein Beispiel für einen nicht-kompetitiven Inhibitor. Cyanid bindet an das letzte Enzym in der Elektronentransportkette und hindert dieses Enzym daran, die Reaktion von Sauerstoff zu Wasser zu katalysieren.
Ist Cyanid ein kompetitiver oder nicht-kompetitiver Inhibitor?
Cyanid interagiert mit über 40 Metalloenzymen, aber seine tödliche Wirkung ist nicht kompetitive Hemmung der Cytochrom-C-Oxidase, wodurch die Zellatmung gestoppt und eine hypoxische Anoxie verursacht wird.
Ist Cyanid ein kompetitiver Inhibitor von Sauerstoff?
3. CO ist strikt kompetitiv, Azid und Formiat sind nicht kompetitiv und Cyanid und Sulfid sind nicht kompetitive Inhibitoren gegenüber Sauerstoff.
Was sind Beispiele für kompetitive Inhibitoren?
Ein Beispiel für einen kompetitiven Inhibitor ist der antineoplastische Wirkstoff Methotrexat Methotrexat hat eine ähnliche Struktur wie das Vitamin Folsäure (Abb. 4-5). Es wirkt durch Hemmung des Enzyms Dihydrofolatreduktase und verhindert so die Regeneration von Dihydrofolat aus Tetrahydrofolat.
Wie wirkt Cyanid als Enzyminhibitor?
Cyanid wirkt als kompetitiver Inhibitor des Enzyms Cytochrom-C-Oxidase. Dies verhindert, dass die Elektronentransportkette (der letzte Teil der Zellatmung) funktioniert, was bedeutet, dass die Zelle kein ATP mehr für Energie produzieren kann. Besonders stark energieabhängige Gewebe (ZNS und Herz) sind betroffen.