Östliche Pferdeenzephalitis tritt typischerweise in den östlichen Vereinigten Staaten (so weit westlich wie Wisconsin) und im Süden entlang der Golfküste auf. Das Risiko eines Ausbruchs beim Menschen ist in Minnesota gering. Hier wurden keine Fälle beim Menschen gemeldet, aber in der Vergangenheit wurde eine sehr kleine Anzahl von Fällen bei Pferden gemeldet.
Wo findet man EEE?
EEE findet man heute im östlichen Teil der Vereinigten Staaten und wird oft mit Küstenebenen in Verbindung gebracht. Es ist am häufigsten in den Staaten der Ostküste und der Golfküste zu finden. In Florida werden jährlich etwa ein bis zwei Fälle bei Menschen gemeldet, obwohl über 60 Fälle von Pferdeenzephalitis gemeldet werden.
Was ist Pferdeenzephalomyelitis?
Pferdeenzephalomyelitis, auch "Schlafkrankheit" genannt, ist eine Infektionskrankheit, die das Gehirn des Pferdes befällt. Es wurden drei Stämme identifiziert: Östlich, Westlich und Venezolanisch. Die Sterblichkeit der drei Stämme reicht von mäßig bis hoch.
Woher kommen EEE?
Eastern equine encephalitis virus (EEEV) ist ein zoonotisches Alphavirus und Arbovirus und wurde 1831 in Massachusetts erstmals bei Pferden nachgewiesen. Die ersten bestätigten Fälle beim Menschen wurden in Neuengland identifiziert 1938. EEEV ist heute in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie in der Karibik vertreten.
Was sind EEE-Symptome bei Pferden?
Die klinischen Anzeichen von EEE treten oft abrupt auf. Dazu gehören Depression, Anorexie, Fieber und Lethargie. Neurologische Anzeichen können Zittern, Schwäche, Ataxie, Lähmung, Krampfanfälle, verminderte Wahrnehmung der Umgebung und Liegenbleiben sein.