Papageienfische sind farbenprächtige, tropische Lebewesen, die etwa 90 % ihres Tages damit verbringen, Algen von Korallenriffen zu fressen. Dieses fast konstante Essen erfüllt die wesentliche Aufgabe, die Riffe zu reinigen, was den Korallen hilft, gesund und gedeihend zu bleiben.
Sind Papageifische schlecht für Korallen?
Die Bilanz der bisherigen Beweise findet eine starke Unterstützung für die pflanzenfressende Rolle von Papageienfischen bei der Erleichterung der Rekrutierung, des Wachstums und der Fruchtbarkeit von Korallen. Im Gegensatz dazu wurden für Riffkorallenkeine schädlichen Wirkungen von Korallenriffen gemeldet.
Wie viel Korallen fressen Papageienfische?
Papageienfische sind produktive Fresser – und Ausscheider
Mit ihren kräftigen Schnäbeln können Papageienfische Korallen mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit von 20 Bissen pro Minute fressen.
Wie schadet die Überfischung von Papageienfischen den Korallenriffen?
Direkte Bedrohungen
55% der Korallenriffe der Welt sind von Überfischung betroffen. Wenn Fischpopulationen zurückgehen, insbesondere solche, die sich von Algen ernähren, können Algen unkontrolliert wachsen und schließlich Korallen ersticken.
Was ist das beste Futter für Papageienfische?
Eine gute Ernährung für Blutpapageienfische sollte aus hochwertigen Fischfutterpellets oder -flocken bestehen, die für Buntbarsche formuliert sind. Artemia (lebend oder gefroren) oder Mückenlarven werden von den Fischen sehr geschätzt und können von Zeit zu Zeit als Leckerbissen angeboten werden, um sie mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen, ohne sie krank zu machen.