Heidelbeere wird manchmal auch oral verwendet, um Augenerkrankungen wie Störungen der Netzhaut, grauen Star, Kurzsichtigkeit und Glaukom zu behandeln. Es gibt einige Hinweise darauf, dass Heidelbeeren bei Netzhauterkrankungen helfen können, aber es gibt keine guten wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Heidelbeeren bei der Behandlung anderer Augenerkrankungen wirksam sind
Warum sind Heidelbeeren gut für die Augen?
Heidelbeer- und Heidelbeerextrakte werden auch als Nahrungsergänzungsmittel beworben, um das Risiko einer Makuladegeneration zu verringern, dem irreversiblen Zustand, der auftritt, wenn die Makula, der zentrale Teil der Netzhaut, verschlechtert. Die Netzhaut ist das Gewebe im Augenhintergrund, das Licht wahrnimmt.
Welche Nebenwirkungen hat Heidelbeere?
Häufige Nebenwirkungen von Heidelbeere sind:
- Wasting-Syndrom (Kachexie): Gewichtsverlust, Muskelschwund, Müdigkeit, Schwäche, Appetitlosigkeit.
- Anämie.
- Gelbfärbung von Haut und Augen (Gelbsucht)
- Erregung bei hohen Dosen (Tierversuche)
- Kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen.
Wie viel Heidelbeere sollte ich täglich einnehmen?
MÜNDLICH: Die typische Dosis der getrockneten, reifen Beeren: 20-60 Gramm täglich. Die Leute trinken auch eine Art Tee, der aus 5-10 Gramm (1-2 Teelöffel) der pürierten Beeren hergestellt wird. Eine Dosis von 160 mg Heidelbeerextrakt, zweimal täglich eingenommen, wurde bei Menschen mit erkrankter Netzhaut angewendet.
Was sind die Vorteile von Heidelbeeren?
Die Antioxidantien in Heidelbeeren können helfen, Entzündungen in Ihrem Körper zu reduzieren Dies trägt dazu bei, Ihr Risiko für entzündliche Erkrankungen, einschließlich Krebs, Diabetes und Herzerkrankungen, zu senken. Heidelbeere enthält Phenolsäuren, und Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Phenolsäuren dazu beitragen können, das Risiko für die Entwicklung der Alzheimer-Krankheit zu verringern.