Inhaltsverzeichnis:
- Wird Melanom in situ überdiagnostiziert?
- Wie oft wird ein Melanom falsch diagnostiziert?
- Wird jemals ein Melanom falsch diagnostiziert?
- Muss ich mir wegen eines In-situ-Melanoms Sorgen machen?
Video: Kann ein Melanom in situ falsch diagnostiziert werden?
2024 Autor: Fiona Howard | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-01-10 06:33
Ja, ein Melanom kann überdiagnostiziert werden, aber in Nachrichtenartikeln wie diesen wird es nicht diskutiert.
Wird Melanom in situ überdiagnostiziert?
(9) Inzidenz- und Mortalitätsdaten aus über 40 Jahren weisen auf eine breite Überdiagnose des Melanoms hin, ein Trend, den unser Fachgebiet nicht länger übersehen kann. Eine Überdiagnose eines Melanoms in situ bei einem 28-Jährigen hat lebenslang schwerwiegende Folgen, Schäden, die für den Patienten von hoher Bedeutung sind.
Wie oft wird ein Melanom falsch diagnostiziert?
In unserer Studie wurden 30 % der Melanome beim ersten Arztbesuch falsch diagnostiziert. Dies deckt sich mit den Ergebnissen anderer Gruppen. Beispielsweise fanden Fortin et al. eine anfängliche Fehldiagnoserate von 25 %, während Bristow und Acland eine Rate falscher Diagnosen von 33 % berichteten.
Wird jemals ein Melanom falsch diagnostiziert?
Trotz des zunehmenden Bewusstseins für maligne Melanome in den letzten 40 Jahren bleibt die klinische diagnostische Genauigkeit enttäuschend. Malignes Melanom kann sich klinisch als gutartige Läsionen tarnen (falsch negative Ergebnisse), und gutartige pigmentierte Läsionen können klinisch ein malignes Melanom vortäuschen (falsch positive Ergebnisse).
Muss ich mir wegen eines In-situ-Melanoms Sorgen machen?
Prognose: Melanom im Stadium 0 oder Melanom in situ, ist gut heilbar. Das Rezidiv- oder Metastasierungsrisiko ist sehr gering. Die 5-Jahres-Überlebensrate ab 2018 für lokales Melanom, einschließlich Stadium 0, beträgt 98,4 %.
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