Die einfache Kartoffel wurde in den südamerikanischen Anden vor etwa 8.000 Jahren domestiziert und erst Mitte des 16. Jahrhunderts nach Europa gebracht, von wo aus sie sich nach Westen und Norden ausbreitete, zurück nach Amerika und darüber hinaus.
Woher kamen die Kartoffeln zuerst?
Die Inka-Indianer in Peru waren die ersten, die um 8.000 v. Chr. bis 5.000 v. Chr. Kartoffeln anbauten. 1536 eroberten spanische Konquistadoren Peru, entdeckten den Geschmack der Kartoffel und brachten sie nach Europa. Sir W alter Raleigh führte Kartoffeln 1589 auf 40.000 Morgen Land in der Nähe von Cork nach Irland ein.
Wer hat Kartoffeln nach Amerika gebracht?
Die immer erforschenden Europäer brachten die Kartoffel in den 1620er Jahren nach Nordamerika, als der britische Gouverneur auf den Bahamas sie dem Gouverneur von Virginia als besonderes Geschenk machte. Sie breiteten sich langsam in den nördlichen Kolonien aus, hatten aber in Nordamerika die gleiche Erstaufnahme wie in Europa.
In welchem Land sind Kartoffeln heimisch?
Kartoffel (Solanum tuberosum), einjährige Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), die wegen ihrer stärkeh altigen essbaren Knollen angebaut wird. Die Kartoffel stammt aus den peruanisch-bolivianischen Anden und ist eine der wichtigsten Nahrungspflanzen der Welt.
Kommen Kartoffeln aus der Alten Welt?
Die Kartoffel stammt aus Südamerika und existierte in Europa erst, nachdem Christoph Kolumbus die Neue Welt entdeckte und eine Verbindung zwischen der Alten Welt und der Neuen Welt herstellte.