Glykogenese findet statt, wenn der Blutzuckerspiegel hoch genug ist, um überschüssige Glukose in Leber- und Muskelzellen zu speichern. Die Glykogenese wird durch das Hormon Insulin angeregt.
In welcher Situation würde Glykogenolyse auftreten?
Der Abbau von Glykogen zur Erzeugung von Glukose wird als Glykogenolyse bezeichnet. Sie tritt im Zytosol der Zelle auf und scheint die Umkehrreaktion der Glykogenese zu sein: d.h. die Glykogenolyse findet statt während des Fastens und/oder zwischen den Mahlzeiten.
Wo ist die Glykogenese am aktivsten?
Glykogensynthese aus Glukose findet in vielen Geweben statt, ist aber besonders wichtig in Leber und Muskel, wo ihr Ausmaß und ihre funktionelle Relevanz von größerer Bedeutung sind.
Tritt Glykogenese im nüchternen Zustand auf?
Im ernährten Zustand gelangt Glukose über GLUT2 in die Hepatozyten und wird durch Glucokinase phosphoryliert und zur Synthese von Glykogen durch Glykogensynthase verwendet (4). Im nüchternen Zustand wird Glykogen durchGlykogenphosphorylase hydrolysiert, um Glucose zu erzeugen (Glykogenolyse) (Abb. 1).
Was ist der Ausgangspunkt für die Glykogenese?
Die Glykogenese beginnt in Glucose, die durch die Enzyme Hexokinase im Muskel und Glucokinase in der Leber zu Glucose-6-Phosphat phosphoryliert wird. Die nächsten Schritte des Prozesses sind wie folgt: Glucose-6-Phosphat (durch Phosphoglucomutase) –> Glucose-1-Phosphat.