Opferschutz ist ein Korrosionsschutzverfahren, bei dem ein elektrochemisch aktiveres Metall elektrisch an ein weniger aktives Metall gebunden wird. … Dadurch wird das geschützte Metall wieder in seine ursprüngliche Form gebracht und somit vor Korrosion geschützt.
Welches dient dem Opferschutz?
Opferschutz ist der Schutz von Eisen oder Stahl vor Korrosion durch Verwendung eines reaktiveren Metalls. Teile aus Zink- oder Magnesiumlegierungen werden an Pumpenkörpern und Rohren befestigt. Das geschützte Metall wird zur Kathode und korrodiert nicht.
Was ist Opferschutz?
Der Schutz von Eisen oder Stahl vor Korrosion durch Verwendung eines reaktiveren Metalls. Eine gängige Form ist das Verzinken, bei dem die Eisenoberfläche mit einer Zinkschicht überzogen wird.
Was ist Opferschutzzink?
Zink korrodiert Stahl und opfert sich selbst, um den Stahl zu schützen, daher bietet die Feuerverzinkung diesen Opferschutz. Die Korrosionsprodukte des Zinks lagern sich auf dem Stahl ab, schließen ihn wieder von der Atmosphäre ab und stoppen somit die Korrosion.
Was ist ein Beispiel für Opferkorrosion?
Opfermetalle werden häufig verwendet, um zu verhindern, dass andere Metalle korrodieren: zum Beispiel in verzinktem Stahl Viele Stahlgegenstände sind mit einer Zinkschicht überzogen, die elektronegativer ist als Eisen, und oxidiert somit bevorzugt gegenüber dem Eisen, was verhindert, dass das Eisen rostet.