Jung verwendete den Begriff „Archetyp“zum ersten Mal in 1919 in seiner Arbeit Instinct and the Unconscious. Er gibt an, dass es gute Gründe für die Annahme gibt, dass die Archetypen die unbewussten Abbilder der Instinkte selbst sind, also „Muster des Instinktverh altens“(Jung, 1959: 44).
Woher stammen Archetypen?
Archetyp leitet sich über lateinisch vom griechischen Adjektiv archetypos ("archetypisch") ab, gebildet aus dem Verb archein ("beginnen" oder "beherrschen") und dem Nomen typos ("Typ"). (Archein gab uns auch die Vorsilbe arch-, was „Prinzipal“oder „extrem“bedeutet und zur Bildung von Wörtern wie „Erzfeind“, „Erzherzog“und „Erzkonservativer“verwendet wird.)
Wer hat Archetypen entwickelt und warum?
In der Jungschen Psychologie repräsentieren die Archetypen universelle Muster und Bilder, die Teil des kollektiven Unbewussten sind. Jung glaubte, dass wir diese Archetypen ähnlich wie instinktive Verh altensmuster erben.
Wer hat mit Archetypen begonnen?
Jungsche Archetypen. Das Konzept der psychologischen Archetypen wurde von dem Schweizer Psychiater Carl Jung, c. 1919.
Wann hat Jung über die Archetypen geschrieben?
Jungianische Archetypen
Jung ( 1947) glaubt, dass Symbole aus verschiedenen Kulturen oft sehr ähnlich sind, weil sie aus Archetypen hervorgegangen sind, die von der gesamten menschlichen Rasse geteilt werden, die Teil davon sind unseres kollektiven Unbewussten.