Wenn die Lösung des schwachen Elektrolyten verdünnt wird, nimmt das Volumen der Lösung zu, daher erhöht sich die äquivalente Leitfähigkeit (λc). Allerdings nimmt dabei die Anzahl der stromführenden Teilchen pro cm3 ab.
Was passiert, wenn schwacher Elektrolyt verdünnt wird?
Bei einem schwachen Elektrolyten steigt die molare Leitfähigkeit in verdünnter Lösung mit abnehmender Konzentration in Lösung stark an.
Was passiert mit der elektrischen Leitfähigkeit schwacher Elektrolyte bei Verdünnung?
Bei schwachen Elektrolyten (also unvollständig dissoziierten Elektrolyten) ist die molare Leitfähigkeit jedoch stark konzentrationsabhängig: Je verdünnter eine Lösung ist, desto größer ist ihre molare Leitfähigkeit, aufgrund erhöhter ionischer Dissoziation.
Was ist ein Beispiel für einen schwachen Elektrolyten?
Schwache Elektrolyte dissoziieren in Lösung teilweise in Ionen und sind schwache elektrische Leiter. Arten von schwachen Elektrolyten umfassen schwache Säuren und Basen. Beispiele für schwache Elektrolyte sind Essigsäure und Quecksilber(II)-chlorid.
Warum nimmt die Dissoziation schwacher Elektrolyte mit der Verdünnung zu?
Hinweis: Der Dissoziationsgrad eines schwachen Elektrolyten ist direkt proportional zur Quadratwurzel der Verdünnung, da er bei der Verdünnung aufgrund der hohen Dielektrizitätskonstante von Wasser oder Lösungsmittel und Ionen in Ionen dissoziiertsind leicht verfügbar und erhöhen dadurch den Dissoziationsgrad.