Zerebrale Sehbehinderung (manchmal auch als kortikale Sehbehinderung oder CVI bezeichnet) ist eine Störung, die durch Schäden an den Teilen des Gehirns verursacht wird, die das Sehen verarbeiten. Es ist am häufigsten bei Babys und Kleinkindern, aber kann bis ins Erwachsenen alter andauern.
Wie bekommt man CVI?
CVI tritt am häufigsten als Ergebnis eines Blutgerinnsels in den tiefen Beinvenen auf, einer Krankheit, die als tiefe Venenthrombose (TVT) bekannt ist. CVI resultiert auch aus Beckentumoren und vaskulären Missbildungen und tritt manchmal aus unbekannten Gründen auf.
Was sieht jemand mit kortikaler Sehbehinderung?
Kinder mit CVI verfügen über ein breites Spektrum an visuellen Fähigkeiten. Es wurde berichtet, dass einige Kinder mit CVI die Welt wie ein Kaleidoskop sehen: eine wirbelnde Farbmasse, die keine Bedeutung oder Wiedererkennung hat. Im Laufe der Zeit erkennt Ihr Kind möglicherweise bestimmte vertraute Objekte wieder. Außerhalb des Zusammenhangs ergeben sie keinen Sinn.
Ist eine kortikale Sehbehinderung dauerhaft?
Cortical Visual Impairment (CVI) ist eine vorübergehende oder dauerhafte Sehbehinderung, die durch eine Störung der hinteren Sehbahnen und/oder der Hinterhauptslappen des Gehirns verursacht wird. Der Grad der Sehbehinderung kann von leichter bis schwerer Sehbehinderung reichen.
Kannst du mit kortikaler Blindheit sehen?
Ein Patient mit kortikaler Blindheit hat kein Sehvermögen, aber die Reaktion seiner/ihrer Pupille auf Licht ist intakt (da der Reflex nicht den Kortex betrifft). Daher besteht ein diagnostischer Test für kortikale Blindheit darin, zunächst objektiv zu überprüfen, ob die Sehnerven und die nicht kortikalen Funktionen der Augen normal funktionieren.