Wenn wir die Verbindlichkeiten einer Versicherungsgesellschaft im Besitz des Versicherungsnehmers von ihren Vermögenswerten subtrahieren, erh alten wir den Versicherungsnehmerüberschuss.
Was ist ein Versicherungsnehmerüberschuss?
Überschuss der Versicherungsnehmer ist im Wesentlichen der Geldbetrag, der verbleibt, nachdem die Verbindlichkeiten eines Versicherers von seinem Vermögen abgezogen wurden. Der Überschuss der Versicherungsnehmer ist ein finanzielles Polster, das die Versicherungsnehmer eines Unternehmens im Falle unerwarteter oder katastrophaler Verluste schützt.
Wie lautet die Überschussformel für Versicherungsunternehmen?
Der Überschuss einer Versicherungsgesellschaft ist der Betrag, um den die Vermögenswerte die Verbindlichkeiten übersteigen. Das Verhältnis errechnet sich aus Teilung der gebuchten Nettoprämien durch den Überschuss. Je niedriger die Quote, desto größer die Finanzkraft des Unternehmens.
Ist der Überschuss der Versicherungsnehmer ein Vermögenswert?
Ein Versicherungsnehmerüberschuss ist das Vermögen einer Versicherungsgesellschaft im Besitz eines Versicherungsnehmers abzüglich seiner Verbindlichkeiten. Überschuss der Versicherungsnehmer spiegelt die finanzielle Gesundheit einer Versicherungsgesellschaft wider und stellt eine Finanzierungsquelle dar.
Wie viel Überschuss sollte eine Versicherungsgesellschaft haben?
Aufsichtsbehörden achten auf die Nettoprämienquote der Versicherungsnehmer, da dies ein Indikator für potenzielle Solvenzprobleme ist, insbesondere wenn die Quote hoch ist. Nach Angaben der National Association of Insurance Commissioners (NAIC) kann der übliche Bereich für das Verhältnis bis zu dreihundert Prozent betragen.