Die kardiovaskuläre Magnetresonanztomographie ist ein medizinisches Bildgebungsverfahren zur nicht-invasiven Beurteilung der Funktion und Struktur des Herz-Kreislauf-Systems. Herkömmliche MRT-Sequenzen werden für die kardiale Bildgebung angepasst, indem EKG-Gating und Protokolle mit hoher zeitlicher Auflösung verwendet werden.
Ist CMR dasselbe wie MRT?
Kardiovaskuläre Magnetresonanztomographie (CMR), manchmal auch als Herz-MRT bekannt, ist eine medizinische Bildgebungstechnologie zur nicht-invasiven Beurteilung der Funktion und Struktur des Herz-Kreislauf-Systems.
Was ist CMR in der Kardiologie?
Die kardiale Magnetresonanztomographie (Herz-MRT oder CMR) erzeugt detaillierte Bilder des schlagenden Herzens. Der Test kann Ärzten helfen, die Struktur und Funktion des Herzmuskels zu untersuchen, die Ursache der Herzinsuffizienz eines Patienten zu finden oder Gewebeschäden aufgrund eines Herzinfarkts zu identifizieren.
Wie funktioniert CMR?
Grundprinzipien. Das Verständnis der Funktionsweise der CMR bildet eine Grundlage, um ihre Rolle bei der Beurteilung von Patienten mit Herzinsuffizienz zu verstehen. CMR ergibt kontrastreiche und hochauflösende Bilder des Herzens, indem Radiowellensignale abgebildet werden, dievon Wasserstoffkernen (Protonen) in einem starken Magnetfeld absorbiert und emittiert werden.
Warum ist CMR wichtig?
CMR ist ein äußerst nützliches bildgebendes Verfahren bei Kardiomyopathien CMR ist eine Goldstandardmethode zur Messung der Herzkammergröße und -funktion. Mit der Gewebecharakterisierung mit LGE sowie mit T1- und T2-Kartierung kann die zugrunde liegende Ätiologie der Herzinsuffizienz leicht festgestellt werden.