Sulfonamide hemmen kompetitiv den Einbau von PABA in Folsäure und verhindern dadurch die Synthese von Folsäure. Trimethoprim bindet reversibel an und hemmt Dihyrofolatreduktase, ein Enzym, das Dihydrofolsäure zu Tetrahydrofolsäure reduziert, wodurch die Folsäuresynthese verringert wird.
Was ist der Wirkmechanismus von Sulfonamiden?
Wirkungsmechanismus
Sulfonamide hemmen kompetitiv den Einbau von PABA in Folsäure und verhindern dadurch die Synthese von Folsäure Trimethoprim bindet reversibel an und hemmt Dihydrofolatreduktase, ein Enzym, das Dihydrofolsäure zu Tetrahydrofolsäure reduziert und so die Folsäuresynthese verringert.
Welchen Prozess hemmt Sulfanilamid?
Sulfanilamid ist ein kompetitiver Hemmer des bakteriellen Enzyms Dihydropteroat-Synthetase Dieses Enzym verwendet normalerweise para-Aminobenzoesäure (PABA) zur Synthese der notwendigen Folsäure. Die gehemmte Reaktion ist in diesen Organismen normalerweise für die Synthese von Folsäure notwendig.
Was bewirken Sulfonamide?
Sulfonamide stören die Bildung von Folsäure, einer essentiellen Vorstufe für die Nukleinsäuresynthese. Das synthetische Pyrimidin-Derivat Trimethoprim hemmt die Aktivität der Dihydrofolat-Reduktase, einem späteren Schritt in diesem anabolen Stoffwechselweg.
Wogegen wirken Sulfonamide?
Sulfonamide wirken gegen grampositive und gramnegative Bakterien. Einige Protozoen wie Kokzidien, Toxoplasma-Arten und Plasmodien sind im Allgemeinen empfindlich. Chlamydien-, Nocardia- und Actinomyces-Spezies sind ebenfalls empfindlich.