Perlmutt ist eine der schönsten aller Wolkenformationen, aber sie ist auch die zerstörerischste für unsere Atmosphäre Ihre Anwesenheit fördert die chemischen Reaktionen, die die Ozonschicht abbauen, die als wesentlicher Schutzschild fungiert, der uns vor den schädlichsten Sonnenstrahlen schützt.
Warum sind polare Stratosphärenwolken gefährlich?
Während der Rückkehr des Frühlingssonnenlichts zerstören diese Radikale viele Ozonmoleküle in einer Reihe von Kettenreaktionen. Wolkenbildung ist doppelt schädlich, weil sie auch gasförmige Salpetersäure aus der Stratosphäre entfernt, die sich sonst mit ClO verbinden würde, um weniger reaktive Formen von Chlor zu bilden.
Was machen Perlmuttwolken?
Zerstörerische Kraft
So hübsch sie auch aussehen mögen, Perlmuttwolken haben auch eine dunklere Seite. Diese Wolken verstärken den Abbau der Ozonschicht der Erde, einem lebenswichtigen Teil unserer Atmosphäre, der Schutz vor den schädlichen ultravioletten Strahlen der Sonne bietet.
Wo entstehen Perlmuttwolken?
Perlmuttwolken bilden sich in der unteren Stratosphäre über Polarregionen, wenn die Sonne knapp unter dem Horizont steht. Die Eispartikel, die Perlmuttwolken bilden, sind viel kleiner als die, die gewöhnlichere Wolken bilden.
Welche Art von Wolken sind Perlmuttwolken?
Perlmuttwolken sind oft linsenförmige Wellenwolken und finden sich daher windabwärts von Gebirgszügen, die Schwerewellen in der Stratosphäre induzieren. Ihre Bildung kann auch mit schweren troposphärischen Stürmen in Verbindung gebracht werden. Tagsüber ähneln Perlmuttwolken oft blassen Cirrus.