Akute hämatogene Osteomyelitis tritt normalerweise nach einer Bakteriämie auf, bei der die Organismen den Knochen inokulieren. Zu den in diesen Fällen am häufigsten isolierten Organismen gehören S aureus, Streptococcus pneumoniae und Haemophilus influenza Typ b (seltener seit der Verwendung des Impfstoffs gegen H-Influenza Typ b).
Was ist die häufigste Ursache für Osteomyelitis?
Die meisten Fälle von Osteomyelitis werden durch Staphylokokken verursacht, Arten von Keimen, die häufig auf der Haut oder in der Nase selbst gesunder Personen vorkommen.
Was ist der häufigste infizierende Organismus bei hämatogener Osteomyelitis?
Staphylococcus aureus ist bei den meisten Patienten mit akuter hämatogener Osteomyelitis impliziert. Staphylococcus epidermidis, S. aureus, Pseudomonas aeruginosa, Serratia marcescens und Escherichia coli werden häufig bei Patienten mit chronischer Osteomyelitis isoliert.
Warum tritt hämatogene Osteomyelitis häufiger bei Kindern auf?
Akute hämatogene Osteomyelitis (AHO) ist besonders häufig bei Kindern im Alter von <5 Jahren und betrifft typischerweise die Metaphyse aufgrund des reichen, aber langsamen Blutflusses des wachsenden Knochens.
Was ist hämatogene Osteomyelitis?
Definition und Epidemiologie. Akute hämatogene Osteomyelitis ist eine Infektion, die normalerweise das wachsende Skelett befällt und in erster Linie die am stärksten vaskularisierten Regionen des Knochens betrifft. Von einem akuten Verlauf spricht man, wenn die Symptome weniger als 2 Wochen anh alten (2, 3).