Chronisch-lymphozytärer Leukämie wurde im Allgemeinen nicht als erblich angesehen. Es gibt jedoch indirekte Hinweise darauf, dass eine Untergruppe von CLL-Fällen der Vererbung eines autosomal dominanten Gens zugeschrieben werden kann.
Kommt CLL in Familien vor?
Die vererbte Anfälligkeit für chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist seit Jahrzehnten bekannt. Ungefähr 10 % der Personen mit CLL berichten von einer Familienanamnese von CLL oder einer verwandten lymphoproliferativen Erkrankung, und die genetische Veranlagung ist der am besten verstandene Risikofaktor für CLL.
Wird CLL an Kinder weitergegeben?
Laut den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) betrifft eine Form der Leukämie namens akute lymphatische Leukämie (ALL) Kinder und Teenager häufiger als Erwachsene. Das Risiko für CLL und ALL steigt mit dem Alter.
Was löst CLL aus?
Wissenschaftler glauben, dass CLL beginnt, wenn sich B-Lymphozyten ungebremst weiter teilen, nachdem sie auf ein Antigen reagiert haben. Aber warum das passiert, ist noch nicht bekannt. Manchmal erben Menschen DNA-Mutationen von einem Elternteil, die ihr Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, stark erhöhen.
Ist CLL erblich?
Chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste Leukämie in den Vereinigten Staaten und eine der am stärksten vererbbaren Krebsarten Eine Familienanamnese der Krankheit ist vielleicht der am besten definierte Risikofaktor, und etwa 15–20 % der CLL-Patienten haben ein Familienmitglied mit CLL oder einer verwandten lymphoproliferativen Erkrankung.