Bösartige hämatologische Erkrankungen (Lymphome, Leukämien, myeloproliferative Erkrankungen): Neoplastische Zellen verursachen eine Infiltration der Milz und führen zu Splenomegalie. Venenthrombose (Pfortader- oder Lebervenenthrombose): Diese führt zu einem Anstieg des Gefäßdrucks, der zu einer Splenomegalie führt.
Wie verursacht Leukämie Splenomegalie?
Splenomegalie kann auch als Folge von bestimmten Blutkrebsarten wie Leukämien und Lymphomen auftreten. Bei diesen Erkrankungen können Krebszellen in die Milz eindringen und zu einer Vergrößerung führen. Darüber hinaus kann eine Splenomegalie aus einer portalen Hypertonie resultieren, die sich auf einen erhöhten Blutdruck in der Pfortader bezieht.
Verursacht akute Leukämie Splenomegalie?
Sowohl akute als auch chronische Leukämien sowie der Subtyp Haarzell-Leukämie sind mit Splenomegalie assoziiert Myeloproliferative Erkrankungen, die mit Splenomegalie assoziiert sind, umfassen chronische myeloische Leukämie, primäre Myelofibrose, Polycythaemia vera und essentiell Thrombozytose.
Wirkt sich Leukämie auf die Milz aus?
Meistens handelt es sich bei Milzkrebs um ein Lymphom – eine Krebsart, die das lymphatische System betrifft. Ein weiterer Blutkrebs, Leukämie, kann Ihre Milz beeinträchtigen. Manchmal versammeln sich Leukämiezellen und bauen sich in diesem Organ auf.
Warum tritt Splenomegalie bei chronischer myeloischer Leukämie auf?
Die genaue Lokalisierung und Organverteilung dieser CML-Stammzellen im Patienten, insbesondere im Knochenmark (BM) vs. Milz, ist jedoch unbekannt. Splenomegalie, höchstwahrscheinlich wegen extramedullärer Hämatopoese, bleibt einer der wichtigsten prognostischen Faktoren bei CML-Patienten zum Zeitpunkt der Diagnose.