Können Hormone zu Bandschwäche führen?

Inhaltsverzeichnis:

Können Hormone zu Bandschwäche führen?
Können Hormone zu Bandschwäche führen?

Video: Können Hormone zu Bandschwäche führen?

Video: Können Hormone zu Bandschwäche führen?
Video: 5 Lebensmittel, um hormonelle Störungen bei Frauen wieder in Balance zu bringen! 2024, November
Anonim

Eine weitere Theorie besagt, dass eine erhöhte Bandlaxität mit hormonellen Schwankungen während des Menstruationszyklus zusammenhängt Der Menstruationszyklus wird von der Hypophysen-Hypothalamus-Eierstock-Achse gesteuert und beinh altet das komplexe Zusammenspiel von Östrogen, Progesteron, Relaxin und Testosteron.

Können Hormone Ihre Bänder beeinflussen?

Sehnen und Bänder werden auch von Sexualhormonen beeinflusst, aber die Wirkung scheint zwischen endogenen und exogenen weiblichen Hormonen unterschiedlich zu sein. Außerdem scheint die Wirkung altersabhängig zu sein und dadurch die biomechanischen Eigenschaften der Bänder und Sehnen unterschiedlich zu beeinflussen.

Verursacht Progesteron eine Bänderlaxität?

Schlussfolgerungen: Knie- und Sprunggelenkslaxitäten sind bei Frauen größer als bei Männern; die zyklischen Schwankungen von Östradiol und Progesteron, die während des Menstruationszyklus auftreten, führen jedoch nicht zu zyklischen Schwankungen der Gelenkerschlaffung.

Wie beeinflusst Östrogen die Laxität der Bänder?

Wenn die Östrogenkonzentration während des Menstruationszyklus zunahm, nahm auch die Knielockerung zu (Shultz et al., 2010, 2011, 2012a). Tatsächlich fanden diese Autoren heraus, dass die Knielockerung zwischen dem ersten Tag der Menstruation und dem Tag nach dem Eisprung um 1 bis 5 mm zunahm, abhängig vom Östrogenspiegel.

Beeinflussen weibliche Hormone die Gelenkerschlaffung?

Bei Frauen mit normaler Menstruation wurden signifikante Zunahmen der Knienachgiebigkeit in der periovulatorischen und mittleren Lutealphase des Menstruationszyklus im Vergleich zur Menstruation festgestellt, 18 , 19 definiert durch Zeiträume, von denen angenommen wird, dass sie mit erhöhten Östrogen- bzw. Östrogen- und Progesteronspiegeln zusammenfallen.

Empfohlen: