Rb-Proteine können sowohl an A/B-Domänen der Taschenregion als auch an der C-terminalen Domäne phosphoryliert werden. Die Haupthypothese ist, dass die Phosphorylierung am Carboxy-Terminus von pRb durch Cyclin D/cdk4 (oder ckd6) eine Konformationsmodifikation verursacht,, die das durch sein LXCXE-Motiv an pRb gebundene HDAC verdrängt.
Ist das Retinoblastom aktiv, wenn es phosphoryliert wird?
Das Retinoblastom-Protein (RB1) ist ein kritisches Tumorsuppressor-Gen, das das Fortschreiten des Zellzyklus blockiert, indem es die E2F-Transkriptionsfaktoren hemmt, wenn es nicht phosphoryliert ist. Bei der Phosphorylierung durch Cyclin-abhängige Kinasen wird RB1 gezielt abgebaut und die E2F-Transkriptionsfaktoren dürfen aktiv sein
Phosphoryliert Rb?
Das Retinoblastom (Rb)-Tumorsuppressorprotein wird durch Phosphorylierung reguliert und spielt eine Rolle bei mehreren wichtigen zellulären Prozessen wie Proliferation, Differenzierung, Seneszenz und Apoptose.
Welche Wirkung hätte die Blockierung der Rb-Phosphorylierung?
Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Unterdrückung der Rb-Phosphorylierung durch Hemmung der CDK4/6-Aktivität durch ihre pharmakologischen Inhibitoren oder durch Erschöpfung ihres substratbindenden Partners Cyclin D zu einem erhöhten mTORC2 führte Aktivität zur Verleihung einer Chemotherapieresistenz (Abbildung 5).
Wie hemmt Rb den Zellzyklus?
Rb-Proteine sollen die Expression von E2F-regulierten Genen auf zwei Arten hemmen (Dyson et al., 2002): durch direkte Bindung und Blockierung der Aktivierungsdomäne von E2F-Proteinen oder durch aktive Repression durch die Rekrutierung von HDAC, SWI/SNF-Faktoren, Proteinen der Polycomb-Gruppe (Dahiya et al., 2001) oder Methyltransferase (…